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Skateboarding zwischen Subkultur und Olympischen Spielen

(Skateboarding between subculture and Olympics)

Skateboarding gehört neben dem Surfen zu den ersten Bewegungsaktivitäten, die seit den 1950er Jahren einen unkonventionellen Gegenentwurf zu der normierten Welt des modernen (Wettkampf-)Sports und alternative Auslegungen des Sich-Bewegens hervorgebracht haben. Aus sportsoziologischer und -ökonomischer Perspektive lassen sich sowohl Skateboarding als auch Wellenreiten zudem als langfristige Nischen-Trends beschreiben, die hinsichtlich ihrer Attraktivität und Verbreitung inzwischen mehrere Wellenbewegungen aufweisen. Jenseits dieser Aufs und Abs stimuliert das gemeinschaftliche Herstellen und Bewusstmachen von bewegungs- und körperkulturellen Differenzen zum System und den Routinen des organisierten Sports die Ausformung eines eigenen Stils. Die Praktik des Skateboarding hängt dabei gewissermaßen immer in der Luft, weil sie nicht einfach da ist, sondern durch Handeln erst erzeugt und weiterentwickelt wird.
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Aiheet: rullalautailu olympialaiset nuoriso urheilu
Aihealueet: tekniset lajit
Toimittajat: J. Schwier, Kilberth, V.
Julkaistu: Bielefeld Transcript 2018
Sarja: KörperKulturen
Sivuja: 15-36
Julkaisutyypit: artikkeli
Kieli: saksa (kieli)
Taso: kehittynyt