Ongelijke liggers: Een onderzoek naar grensoverschrijdendgedrag in de gymsport

(Unequal bars: An investigation into transgressive behaviour in gymnastics)

Es wurden zahlreiche (Richtlinien-) Dokumente analysiert, Satzungen und Vorschriften, Verhaltenskodizes, E-Mails und Sitzungsunterlagen usw. Es wurden Interviews mit ehemaligen Direktoren und Beamten auf allen Ebenen geführt, aber auch mit medizinischen Betreuern, Ausbildern, Experten und so weiter. Spitzensportler haben angegeben, dass sie die derzeitige Situation als kompliziert und unangenehm empfinden, oft nicht nur für sie selbst. Einige von ihnen geben an, dass sie unter dem zentralisierten Training leiden, sie wollen näher an ihrem Wohnort trainieren und sie sind verärgert, dass ihr Trainer sie nicht zu den Olympischen Spielen begleiten darf. Gegen eine Reihe von Trainern wird von Staatsanwälten und Mitarbeitern des Instituts für Sportrecht ermittelt. Die Untersuchung zeigt, dass es oft unzureichende Kontrollen gibt, was zu einer potenziell unsicheren Situation für das Kind führen kann. Beispiele sind der Wettbewerb zwischen den Vereinen, der Leistungsdruck, weil ein Trainer auf Vereinsebene wenig verdient und durch seine Leistung bei internationalen Wettbewerben im Rampenlicht stehen kann, und das Problem der Doppelmoral. Die Untersuchung zeigt, dass die persönlichen Beziehungen zwischen Trainern schlecht sein können, zum Beispiel aufgrund von Vorfällen aus der Vergangenheit. Es ist oft eine Doppelrolle, auch aus Geldmangel, wenn es um die Beschäftigung mit dem Kind geht, gleichzeitig Trainer, Physiotherapeut, Choreograph und Diätassistent und Manager zu sein. Als nächstes haben wir uns das Management des Clubs angesehen. Auch dort ist die Balance zwischen den verschiedenen Rollen nicht immer zufriedenstellend. Bei manchen Vereinen, vor allem solchen, die auch Spitzensport anbieten, liegt die Macht nicht beim Vorstand, sondern der Trainer entscheidet. Auf Vereinsebene gibt es nicht genügend Kapazitäten und es ist schwierig, Kontrollmechanismen einzusetzen, um den Verein dazu zu bringen, die Richtlinien im Bereich unerwünschtes Verhalten und dessen Verhinderung zu befolgen. Dies liegt an der rechtlichen Unabhängigkeit der Vereine und der Position, die der Trainer aufgrund des Vertrages gegenüber dem Verein (und nicht gegenüber dem KNGU) einnimmt. Es ist anzumerken, dass im Männerturnen auf höchstem Niveau die Entscheidung für eine zentrale Leitung getroffen wurde. Die Trainer sind bei der KNGU angestellt. Zwei Trainer arbeiten in den vier Sportzentren. Weiterhin wurde auf die Notwendigkeit von Transparenz hingewiesen, auch im wörtlichen Sinne, wobei es möglich ist, das Fitnessstudio zu betreten und das Training zu beobachten. Die Dilemmata der ärztlichen Aufsicht wurden diskutiert, vor allem wenn es um den Leistungsdruck geht. Es kommt immer noch vor, dass gegen den ausdrücklichen Rat des medizinischen Sachverständigen gehandelt wird. Weitere Beteiligte sind NOC*NSF und die Gemeinden. NOC*NSF ist nicht nur ein Stakeholder, sondern hat auch eine direkte Beziehung zu den Turnern (Spitzenturnen) und trägt dafür eine Mitverantwortung. Sowohl für die NOC*NSF als auch für die Kommunen gilt, dass sie jeweils aus ihren eigenen Zielsetzungen heraus eine (noch) engere Steuerung vornehmen und die Zusammenarbeit anregen können. Die Steuerung ausschließlich über Leistungsindikatoren ist eine zu diskutierende Frage.
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Aiheet: telinevoimistelu kehitys terveys naispuolinen aggressiivisuus Hollanti urheiluliitto harjoittelu urheilupolitiikka
Aihealueet: tekniset lajit urheiluhistoria ja urheilupolitiikka
Tagging: Gewalt Ethik
Julkaistu: 2021
Sivuja: 414
Julkaisutyypit: tutkimus (paperi)
Kieli: hollanti (kieli)
Taso: keskitaso