E-Sport, sprich das wettkampfmäßige, virtuelle Spielen von Computer- oder Videospielen, erfreut sich stark zunehmender Beliebtheit. Dieser digitale Trend zeigt sichsowohl in den immer zahlreicher werdenden Plattformen und Spielmöglichkeiten als auch in der wachsenden Anzahl der E-Sporttreibenden. Der schnelle und leichte Zugang sowie aus aktueller Sicht v. a. das coronabedingte digitale Umdenken unterstützen den Boom der Games-Branche. Unabhängig davon, ob es sich beim E-Sport um Sport oder virtuelles Spiel (als Teil der Kultur des Spielens) handelt oder nicht, werden die Konsequenzen des E-Sports zunehmend auch aus einer wissenschaftlichen Perspektive beleuchtet. Der Fokus liegt hierbei u. a. auf dem Umgang mit Stress bzw. auf der Frage, inwiefern emotionale Regulationsprozesse die individuelle Leistung nicht nur bei Sportler_innen, sondern auch bei E-Sportler_innen beeinflussen. Poulus, D., Coulter, T. J., Trotter, M. G. & Polman, R. (2020). Stress and coping in esports and the influence of mental toughness. Frontiers in Psychology, 11, 628. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2020.00628
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