The case for volume
Teil 1 einer zweiteiligen Serie zum Belastungsumfang. Grundaussage: Hohe Belastungsumfänge sind essenziell für Erfolg im Schwimmen, insbesondere auf den längeren Distanzen.
Von den hohen Umfängen früherer Jahre - bis zu und über 1000.000 y/Woche, bekannt vor allem von Erfolgstrainer Mark Schubert in den 1970er-Jahren - ist man heute abgekommen (u.a. wegen der Sprint-Betonung innerhalb der NCAA, neuerer Erkenntnisse aus der Trainingswissenschaft und dem fehlenden Willen zur Umsetzung derartiger Umfänge). Hohe Umfänge sind laut Auffassung zahlreicher Trainer heute maximal 60.000y/Woche. (Unter M. Schubert schwamm z. B. Brian Goodell als 15-Jähriger 80.000 y/Woche, später dann 100.000-120.000 y/Woche in 12-14 Einheiten. Er wurde später Olympiasieger über 400 und 1.500 m Freistil....
Extrem hohe Umfänge passen nicht zu jedem Athleten, nicht jeder Sportler heute kann diese handeln.
Ein Beispiel für auch heute noch absolvierte hohe Umfänge: Die Athleten von Dick Shoulberg (Germantown) absolvieren an Unterrichtstagen in der Regel am Vormittag 28 min Landtraining und 5.200 y in 70 min. im Wasser. Am Nachmittag stehen 10.400 y (Beinarbeit und Training mit variablen Geschwindigkeiten in allen Schwimmarten) innerhalb von 2 h auf dem Programm. Samstags werden 15-17 km in 4 h geschwommen, es schließt sich eine Stunde Fitnesstraining an.
Auch die dreifache Goldmedaillengewinnerin von 1968 und heutige Trainerin Debbie Meyer berichtet beeindruckende Details aus ihrem damaligen, hoch umfangsorientierten Trainingsprogramm.
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Aiheet: | uinti kuormituksen määrä kuormitusjärjestys harjoittelu USA |
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Aihealueet: | kestävyys urheilu |
Julkaisussa: | Swimming World Magazine |
Julkaistu: |
2012
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Vuosikerta: | 53 |
Numero: | 2 |
Sivuja: | 26-27 |
Julkaisutyypit: | artikkeli |
Kieli: | englanti (kieli) |
Taso: | kehittynyt |