Injury rates and profiles in female ice hockey players

Ergebnisse der Beobachtung von sechs Männer- und sechs Fraueneishockeymannschaften der Canada West Universities Athletic Association über eine gesamte Spielsaison. Bei den Männern wurden 161 Verletzungen und bei den Frauen 66 Verletzungen registriert. In Relation zu den Trainings- und Wettkampfhäufigkeiten wurden keine signifikanten Unterschiede in der Verletzungshäufigkeit festgestellt. 96 % der Verletzungen bei den Frauen und 79 % bei den Männern entstanden in sog. Kontaktsituationen. Die Wahrscheinlichkeit der Verletzung durch solche Mechanismen (Banden- oder Gegenspielerkontakt) war bei den Frauen größer als bei den Männern. Die Verletzungsschwere war bei den Männern deutlich höher, woraus auch ein längerer Ausfall für Training und Spiel resultierte (nahezu doppelt so viel Ausfall). Die am häufigsten bei Eishockeyspielerinnen auftretenden Verletzungen waren Gehirnerschütterungen, gefolgt von Knöchelverstauchungen, Adduktorenzerrungen und Kreuzbeindysfunktionen.
© Copyright 2003 The American Journal of Sports Medicine. SAGE Publications. Kaikki oikeudet pidätetään.

Aiheet: jääkiekko naispuolinen vamma vahinko etiologia miespuolinen
Aihealueet: biologiset ja lääketieteelliset tieteet urheilukilpailut
Julkaisussa: The American Journal of Sports Medicine
Julkaistu: Birmingham 2003
Vuosikerta: 31
Numero: 1
Sivuja: 47-52
Julkaisutyypit: artikkeli
Kieli: englanti (kieli)
Taso: kehittynyt
keskitaso