Pregnanca in endurance athletes

Untersucht wurde der Schwangerschaftsverlauf von 30 finnischen Spitzensportlerinnen aus Ausdauersportarten (Skilanglauf, Langstreckenlauf, Eisschnellauf, Orientierungslauf), von den 40 Prozent Medaillen bei OS, WM oder EM erkämpft hatten. Die Daten wurden mittels Fragebogen und aus den Aufzeichnungen der entsprechenden Krankenhäuser ermittelt. 23 Sportlerinnen (77 %) hatten normale Menstruationszyklen, bei sieben (23 %) traten Unregelmäßigkeiten auf. Vier hatten eine Hormonbehandlung erfahren. Sieben Sportlerinnen (23 %) hatten einen spontanen Schwangerschaftsabbruch im ersten Drittel einer früheren Schwangerschaft erlebt. 16 (53 %) empfanden keinerlei Veränderung ihrer körperlichen Leistungsfähigkeit, drei (10 %) fühlten sich subjektiv in besserem körperlichen Zustand und sieben (23 %) fühlten sich in einem schlechteren Zustand als vor der Schwangerschaft. Nach der Geburt setzten 18 Sportlerinnen ihre sportliche Laufbahn fort, wobei der Zeitraum zwischen Geburt und Wiederaufnahme des Trainings bei 8.2 Monaten (2 bis 24 Monate) lag. Zwei von ihnen erreichten einen besseren Zustand als vor der Geburt, 11 erreichten das gleiche Leistungsniveau und 5 erreichten nur einen schlchteren Zustand. Das Ausdauertraining führte zu keinen negativen Nebeneffekten für Schwangerschaft und Geburt. Die Auswirkungen der Schwangerschaft auf die Leistungsfähigkeit sind individuell sehr unterschiedlich. - Autorreferat -
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Aiheet: raskaus kestävyys urheilu harjoittelu ikä
Aihealueet: biologiset ja lääketieteelliset tieteet kestävyys urheilu
Julkaisussa: Scandinavian Journal of Medicine & Science in Sports
Julkaistu: 1997
Painos: Kopenhagen 7(1997)4, S. 226 - 228, 2 Tab., 9 Lit.
Julkaisutyypit: artikkeli
Kieli: englanti (kieli)
Taso: kehittynyt
keskitaso